Programm
Online Check-in
Begrüßung und Vorstellungsrunde
Ihre Erwartungen im Fokus
Aufgaben, Befugnisse und Verantwortung des QM-Beauftragten umsetzen
- Organisatorische Verankerung, Umsetzung, Verantwortungen und notwendige Befugnisse
- Einbindung des QM-Beauftragten in betriebliche Entscheidungen
- Musterformulierung für eine optimale Beauftragung
- Abgrenzung: Kern-Aufgaben des QM-Beauftragten undder Unternehmensführung
- Unternehmenspolitik verständlich formulieren
- Entwicklungen der Standards und Normen kennen undsicher umsetzen
- IFS F ood V8
- ISO 9001 und 14001 so wie 50001 und 22000
- QM-Kenntnisse und
- Verständnis für die Beschäftigten
- QM-Bewusstsein und der Golden-Circle-Ansatz
- Fremdworte und Fachworte minimieren
- Was sind gute und schlechte Ziele?
Pause
Jahresplanung, Ziele und Kennzahlen
- Ziele realistisch planen
- QM-Strategie aussagekräftig formulieren
- Kennzahlen richtig auswählen und verständlich definieren
- Typische QM-Kennzahlen richtig einsetzen und interpretieren
- Jahresplanung der QM-Aufgaben aufstellen (QM-Compliance, -Matrix und -Report)
- Notwendige Dokumente und Nachweise erstellen
QM-Umsetzung: Besondere Situationen sicher meistern – Schwachstellen schnell erkennen
- Wichtige DIN-Normen und Verordnungen zu QM-Anforderungen
- Hauptschwachstellen und -abweichungen von QM-Systemen
- Krisenmanagement überdenken und präventiv auf stellen
Mittagspause
Fallbeispiel: Besonder e QM-Herausforderungen und die richtigen Gegenmaßnahmen
Sie erarbeiten gemeinsam mit Herrn Matthias Lehrke Ansätze für die Lösung besonderer Situationen.
Pause
Gefahrenanalyse und Risikobewertung
- Der Unterschied zwischen Gefahrenanalysen, risikobasierten Ansätzen und Risikobewertungen
- Food Fraud, Food Defense, Food Safety: Vor- und Nachteile verschiedener Arten von Gefahrenanalysen und Risikobewertungen
- Grundprinzip der Gefahrenanalysen aus den Standardserkennen: Worauf zielt sie ab, was ist gemeint?
- Rückschlüsse formulieren: Beleg für Maßnahmen oderkeine Maßnahmen
- Nachweise für die Intensität und Häufigkeit von Maßnahmen führen
- Präventivprogramme richtig einsetzen
Special: Agiles Qualitätsmanagement
- Wesentliche Unterschiede zwischen klassischem und agilem Qualitätsmanagement
- Wie viel Agilität ist trotz Zertifizierungen erlaubt und möglich?
- Mit Stabilität und Flexibilität Sicherheit und Wirkung verbessern
Agiles Qualitätsmanagement etablieren
- Planung und Ziele: Klassische Planung versus agile Methode
- Qualitäts- und Veränderungsgedanken in allen Bereichen etablieren
- Agiles Mindset für Führungskräfte versus klassischer Führung
- Loslassen und F ehlerkultur fördern
- Iteration statt Perfektion leben
- Blockaden bei agilen Ansätzen erkennen und überwinden
- Agiles Qualitätsmanagement gemeinsam mit den Mitarbeitern konsequent vorantreiben
Fragen und Zusammenfassung des ersten Tages
ca. 17.30 Abschluss des ersten Tages
Online Check-in
So verschlanken und optimieren Sie Ihre Dokumentation audit-sicher
- Minimale „Dokumentenlenkung“ einrichten
- Karten, Poster, Schilder und Schulungsmodule als Bestandteil der Dokumentation
- Verständlichkeit der Dokumente erhöhen
- Dokumente „ausmisten“ und „entschlacken“
- Leichte Sprache berücksichtigen
- Das QM-Handbuch und -System aktuell halten
- Mehr Pfiff in das QM-System bringen
Pause
Schwerpunkt-Thema: Validieren und V erifizieren routiniert angehen
- Verifizierung und Validierung: Von Anfang an richtig und klar unterscheiden
- Validierung von Prozessen: Mischungsverhältnisse, Abfüllvorgänge, …
- Validierung von CCPs und HACCP-Systemen
- Verifizierungs- und Validierungssteckbriefe erarbeiten
Mittagspause
Besondere Anforderungen bei QM-Schwerpunkten festlegen
- Lebensmittelsicherheitskultur: Diese Maßnahmen solltenSie umsetzen
- Knackpunkte HACCP: technische Komponenten, PRPs,Fließdiagramme, Bezeichnung von Gefahren, falsche CCPs, …
- Knackpunkte bei Food Defense ·Knackpunkte bei Food Fraud
Lebensmittelsicherheitskultur und Be wusstsein im Unternehmen verbessern
- Welches Bewusstsein und welche Kultur sind erforderlich?
- Sensibilisierung und Reaktion gezielt stärken
- Kurzschulungen etablieren
- Führungsaufgaben und Vorbildfunktion
- Perspektivwechsel: Beschäftigte verstehen – Was sind die QM-Bedürfnisse der Beschäftigten?
- Agile Ansätze etablieren
- Eine Kampagne für die Verbesserung des QM-Systemsund der Qualität der Produkte
- Verständliche QM-Ziele und Ziele für die Produktsicherheit festlegen
- Mitarbeiterbefragungen: Bewusstsein effizient ermitteln und Verbesserungspotenziale erkennen
Pause
Interne Audits und Betriebsbegehungen
- Mit risikoorientierter Planung zu mehr Effizienz
- Unterschiedliche Auditmethoden für mehr Praxiswirkung
- Delta Audits: Effektiv den Ist- und Soll-Status ermitteln
- Betriebsrundgänge mit Technik (Hard- und Software) vereinfachen
- Betriebsbegehungen risikoorientiert planen und durchführen
- Tipps für Betriebsbegehungen
- Mit QM-Kennzahlen die Aussagekraft erhöhen
Tools für die Digitalisierung
- Aktuelle Tools, die Ihren Alltag wirklich erleichtern
- Aufgaben-, Audit- und Dokumentenmanagement bis zur Statistiksoftware
- Stand der Technik und Einsatz-Möglichkeiten
- Einsatz von KI