Programm
Begrüßung und Kennenlernrunde
14.15 Auf einen Blick: Zu welchen Lebensmittelstandards und -verordnungen wird im Workshop informiert?
14.40 Workshop-Vorbereitung: Worum wird es im Workshop gehen? Was werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 2./3. April für den Workshop benötigen?
14.55 Welcher Verhaltenstyp bin ich? Vorbereitung auf Tag 2 des Workshops
15.10 Kleine „Hausaufgabe“ als Vorbereitung für die Präsenz-Veranstaltung – Hintergrund, Anleitung und Hilfestellungen
15.25 Abschließende Fragen
ca. 15.40 Ende der Vorveranstaltung
Check-in und Begrüßungskaffee
10.30 Begrüßung, Einleitung und erste Praxisübung zur Analyse von Kommunikation
Martin Selke
- Vorstellungsrunde
- Das gilt es im spezifischen Austausch zwischen Qualitätsabteilung und deren Partnern im Betrieb zu beachten
- Welche Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen den Personen(gruppen) erkennen?
- Wie sollte mit Unterschieden umgegangen werden?
- So können sowohl Gemeinsamkeiten, als auch Unterschiede die Kommunikation sogar erleichtern
Workshop
Im Wechsel werden die einzelnen Theorien erläutert und in praktischen Übungen ausprobiert. Dadurch erfahren Sie, wie Kommunikation gezielt eingesetzt werden kann, um die Gesprächs-Ergebnisse zu verbessern und dass Missverständnisse entstehen bzw. vermieden werden können.
12.30 Gemeinsames Mittagessen
13.30 Lebensmittelsicherheitskultur & ihre Treiber
Dr. Janin Stratmann-Selke/Julia Hildebrant
- Was tut sich auf Verordnungsebene?
- Diese neuen Herausforderungen kommen auf die Lebensmittelindustrie zu
- Anforderungen, die sich aus Zertifizierungsstandards (IFS 8) ergeben
- Food Safety, Food Defense, Food Fraud - Ihre Ausgangs- basis für nachhaltige Lebensmittelsicherheitkultur
14.45 Kaffee- und Kommunikationspause
15.00 Erfolgreiche Zusammenarbeit: Lebensmittelsicherheit ist Teamarbeit
Julia Hildebrant
- „Man kann nicht nicht kommunizieren“ – Kommunikation von Grund auf verstehen und Fehler von Beginn an vermeiden
- Einfluss der zielgruppenspezifischen Kommunikation auf den Erfolg der Zusammenarbeit: So stellen Sie sich richtig auf, um Ihre Ziele zu erreichen
- Sender-Empfänger-Herausforderung: Wie Sie sie lösen und Ihren Erfolg in Bezug auf Lebensmittelsicherheit steigern
- Umgang mit Konflikten: Barriere oder Motor für zielführende Lösungen?
17.00 Zusammenfassung des ersten Seminartages und lockere Erfolgskontrolle
17.30 Ende des ersten Seminartages
18.30 Behr’s Get-Together
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Knüpfen Sie in angenehmer Atmosphäre wichtige Kontakte.
Fragen zum 1. Seminartag
09.15 „Faktor Mensch“ – Eine Frage der Perspektive
Martin Selke
- Welchen Einfluss die individuelle Verhaltenspräferenz auf Zusammenarbeit, Kommunikation und Arbeitsbelastung hat
- Schnellanalyse Ihrer Verhaltenspräferenzen
- Diese Schlüsse können Sie aus den Verhaltenspräferenzen ziehen
10.00 Falldiskussionen 1 – Der Stille Zuhörer
Martin Selke/Dr. Janin Stratmann-Selke
Ihnen werden Fälle von projekt-kommunikationsbezogenen Situationen aus der Qualitätsarbeit der Teilnehmenden vorgestellt. Dadurch erarbeiten Sie Techniken, um aktiver zuzuhören und durch die zusätzlich gewonnenen Informationen leichter mit den Beteiligten umgehen zu können.
1. Moderierte Gruppendiskussion der Fälle:
- Sie finden heraus, welche blinden Flecke es gibt
- Sie erfahren, welche alternativen Herangehensweisen Sie nutzen könnten
2. Einführende Theorieschulung angelehnt an die Balint-Gruppentechnik aus der Medizin
11.15 Kaffee- und Kommunikationspause
11.30 Der Ton macht die Musik – Feedback-Technik
Martin Selke
- So schaffen Sie die Voraussetzungen für wirkungsvolles Feedback
- Wie Sie typische Herausforderungen in Feedbackgesprächen gekonnt meistern
- Von Feedback zu Feedforward – erfahren Sie, wie Sie verstärkendes und richtungsweisendes Feedback geben
Workshop
Nachdem Sie die Theorie zu besserem Feedback erfahren, wenden Sie diese in praktischen Übungen gemeinsam an. So verinnerlichen Sie die Informationen und merken durch die persönliche Erfahrung, wo Verbesserungspotenzial liegt und können Fragen direkt mit den Referierenden klären.
12.15 Gemeinsames Mittagessen
13.15 Falldiskussionen 2 – Der Stille Zuhörer II oder Wachstumsorientiertes Feedback
Martin Selke
Je nach Dynamik der „Falldiskussionen 1“ wird entweder das Wissen zum „Stillen Zuhörer“ vertieft oder eine weitere Methode behandelt. Beim „Wachstumsorientierten Feedback“ wird anhand von Emotion und Psychologie plausibel, wie menschliche Bedürfnisse Feedback beeinflussen. Ihnen wird vermittelt, wie dies konstruktiv in den Arbeitsalltag Eingang finden kann.
- Theorieschulung und Gruppenarbeit
14.30 Zusammenfassung und Abschlussrunde
15.00 Ende des Seminars