Die Konjaknudel aus Japan wird häufig als „Schlankmacher-Nudel“ beworben. Tatsächlich enthält die Konjaknudel kaum Fett, Kalorien und für den menschlichen Körper verwertbare Kohlenhydrate. Die langen weißen, fast durchsichtigen Nudeln werden auch Shirataki-Nudeln genannt. „Shirataki“ ist das japanische Wort für „weißer Wasserfall“, was ihr Aussehen treffend beschreibt.
Die Pasta wird aus der Konjakwurzel hergestellt, die auch unter dem Namen Teufelszunge bekannt ist. Die Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse ist in Japan, China und Südostasien beheimatet. Die Konjaknudel, wird in Japan traditionell als Suppeneinlage verwendet. Die Nudeln enthalten den Ballaststoff Glucomannan, der die 50-fache Menge seiner eigenen Masse an Wasser aufnehmen kann. Sie quellen im Magen auf, werden nur langsam verdaut und sättigen auf diese Weise sehr lange. Das kann dabei helfen, weniger zu essen und Kalorien einzusparen. Zudem soll Glucomannan das Hungergefühl sowie den Blutzuckerspiegel senken und die Darmflora günstig beeinflussen.
QUELLE:
• Meldung der BZfE vom 02.01.2020
Dr. Greta Riel