Das Wetter hat großen Einfluss auf das Kaufverhalten von Kunden. Große Nachfrage von Kaltgetränken führt im Supermarkt jedoch bisweilen zu leeren Regalen. Die spicetech GmbH aus Stuttgart will Wetterdaten in ein neues digitales Werkzeug einbinden, um dem Handel passgenaues Planen zu ermöglichen.
Damit niemand vor einem leeren Regal steht, halten Produzenten und Händler große Mengen eines jeden Produktes vor. Vieles davon wird jedoch nicht verkauft und wandert in den Müll. Dagegen will das Stuttgarter Unternehmen angehen und setzt bei ihrem nun marktreifen Internetdienst PREDECY auf künstliche Intelligenz. "Ob kleiner Einzelhändler oder großer Lebensmittelproduzent - alle können ohne Einbußen für die Kunden den tatsächlichen Bedarf genauer planen und so unnötige Überschüsse vermeiden. Das schont wichtige Rohstoffe und trägt dazu bei, das Verschwenden von Lebensmitteln auf breiter Ebene zu verringern", sagt der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Alexander Bonde. Die Stiftung fördert das Vorhaben fachlich und finanziell mit rund 45 000 Euro.
QUELLE:
- Meldung von Deutsche Bundesstiftung Umwelt vom 01.07.2019
Dr. Jörg Häseler