Das Max-Rubner-Institut hat in einem dreijährigen Forschungsprojekt die mikrobiologische Qualität frischer, pflanzlicher Produkte untersucht und im Juni 2019 einen Bericht mit den Ergebnissen vorgelegt. Im Mittelpunkt standen gesundheitsschädliche Bakterien, wie Listerien, Salmonellen oder E. coli. Die gute Nachricht: Die mikrobiologische Qualität von Gurken, Karotten und Speisepilzen war gut. Die schlechte: Verzehrfertige Mischsalate und Sprossen bleiben mikrobiologisch betrachtet problematisch. In der MRI-Studie wurden insgesamt 600 frische, pflanzliche Produkte beprobt. Diese umfassten Blatt-, Pflück- und Mischsalate, verzehrfertige Salate (d. h. vorgeschnittene, gewaschene Salatmischungen sowie Ready-to-Eat-Salate), Gurken, Kräuter, Karotten und Sprossen. Außerdem wurden Speisepilze einbezogen.
QUELLE:
• Meldung vom MRI vom 12.06.2019
Dr. Jörg Häseler