Der Wissenschaftsrat attestiert dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zahlreiche Erfolge in der wissenschaftlichen Arbeit. In seinem Gutachten nennt er beispielsweise die Schwerpunktsetzung in der Forschung, den sehr guten Wissenstransfer sowie die gesteigerte Drittmittel-Einwerbung
Das Gremium hatte das BfR bereits 2015 bewertet und als eine der führenden Einrichtungen in der wissenschaftlichen Risikobewertung gewürdigt. Viele der damals gegebenen Empfehlungen seien aufgegriffen worden, so der Wissenschaftsrat in seiner aktuellen Stellungnahme.
Der Wissenschaftsrat begrüßt in dem Gutachten, dass das BfR seine Forschungsschwerpunkte mit vier weiteren Nachwuchsgruppen präzisiert und darauf Forschungsmittel konzentriert habe. Auf diese Weise stärke es den Stellenwert der Forschung. Mit der Einführung von Studienzentren habe das BfR ein Instrument gefunden, um die Forschungsplanung zu optimieren. Positiv bewertet das Gremium auch die gestiegene Zahl der eingeworbenen Drittmittel.
QUELLE:
• Stellungnahme des Wissenschaftsrats zum BfR, 2019: https://www.wissenschaftsrat.de/download/2019/7824-19.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Dr. Jörg Häseler