Dioxine in Mozzarella?

Dioxine in Mozzarella?

Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat in mehreren Projekten Mozzarellaproben untersucht. 31 Mozzarella-Proben wurden auf den Gehalt an Dioxinen, dioxinähnlichen polychlorierte Biphenyle (PCB) und nicht-dioxinähnlichen PCB untersucht. Es handelte sich um 25 Proben aus Kuhmilch und sechs Proben aus Büffelmilch. Drei Proben Mozzarella aus Kuhmilch waren als „fettreduziert“ beziehungsweise „leicht“ deklariert.

Laut der Verordnung (EG) 1881/2006 gilt für Milcherzeugnisse ein Höchstgehalt für Dioxine (in pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett) von 2,5 Picogramm pro Gramm Fett (pg/g Fett). Alle Mozzarella-Proben lagen deutlich unter diesem Höchstgehalt. Auch der Höchstgehalt für die Summe aus Dioxinen und dioxinähnlichen PCB (in pg WHO-PCDD/F-PCB-TEQ/g Fett) von 5,5 pg/g Fett wurde von den Mozzarella-Proben deutlich unterschritten. Der Höchstgehalt von 40 ng/g Fett für die Summe der sechs nicht-dioxinähnlichen PCB wurde ebenfalls von allen Proben eingehalten. Hinsichtlich der Tierart war bei den untersuchten Parametern kein merklicher Unterschied vorhanden. Die festgestellten Gehalte für Mozzarella aus Kuh- und Büffelmilch lagen auf vergleichbar niedrigem Niveau. Mozzarella aus der Milch dieser beiden Tierarten stellt demnach ein mit Dioxinen und PCB gering belastetes Lebensmittel dar.

 

QUELLE:

  •  Meldung Niedersächsisches. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES)

 

Dr. Greta Riel

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