Neuer methodischer Ansatz für Lebensmittelanalysen

Neuer methodischer Ansatz für Lebensmittelanalysen

Wissenschaftler der Technischen Universität München und des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie haben eine neue Methodik zur simultanen Analyse von Geruchs- und Geschmacksstoffen entwickelt. Sie könnte künftig die Qualitätskontrolle von Lebensmitteln vereinfachen und beschleunigen.
Ob uns eine Speise schmeckt oder nicht, bestimmt wesentlich das Zusammenspiel von Geruchs- und Geschmacksstoffen. Um eine gleichbleibende, sensorische Qualität zu gewährleisten, ist es für Hersteller sehr wichtig, die charakteristischen Geruchs- und Geschmacksstoffprofile ihrer Produkte vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt zu kennen und zu kontrollieren. Dies setzt eine präzise und schnell arbeitende Lebensmittelanalytik voraus.
„Um Lebensmittel zukünftig in einem zeitsparenden Hochdurchsatzverfahren sowohl auf Geruchs- als auf Geschmacksstoffe untersuchen zu können, haben wir nun eine neue innovative Methodik entwickelt“, erklärt Thomas Hofmann, Direktor des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie und Professor für Lebensmittelchemie und molekulare Sensorik an der TU München. Sie basiert auf einem normalerweise für die Geschmacksstoffanalytik verwendeten Ultrahochleistungs-Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie-Verfahren (UHPLC-MS).
QUELLE:

 

  • Meldung des idw vom 30.07.2019

 


Dr. Jörg Häseler

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